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SZ über Grafikmarkt 19.05.2014
Pressearchiv Stadt Meißen Mittwoch, 8. Oktober 2014
https://www.stadt-meissen.de/7203.html
Am 06.01.2016 erschien im Blick folgender Artikel:
09.01.2016 -blick-de-Papier vielfach wieder verwenden – blick
http://www.blick.de/nachrichten/mittelsachsen/papier-vielfach-wieder-verwenden-artikel9402757.php
Grafikmarkt 2018
http://www.findglocal.com/DE/Meißen/286532624838111/Meißner-Grafikmarkt
SZ Meißen 28.11.2019
191128_SZ_Laden_Grit_Yildiz_20210203_0001
DNN 08.05.2020
Wie Yildiz geht es vielen Kunsthandwerkern und Manufakturisten, die vor allem über Märkte ihre Erzeugnisse an die Frau oder den Mann bringen. Und weil sie dort nun keine Präsenz zeigen können, hat Yildiz die Idee zu einem gemeinsamen Laden entwickelt. Einer allein kann sich laut Yildiz auf Dauer kein eigenes Geschäft leisten. Dazu sind die Einnahmen zu gering. „Oder wir müssten die Preise für unsere Produkte anheben, um Miete, Strom und Versicherungen bezahlen zu können. Dann wären unsere Waren aber nicht mehr für jeden erschwinglich“, so Yildiz. Und wenn sie den ganzen Tag im Geschäft stehen würde, bliebe für die Papier-Künstlerin keine Zeit mehr für die Arbeit in der Werkstatt, um neue Artikel zu schaffen.
Als Lösung für diese Probleme möchte Yildiz eine Laden-WG mit anderen Kunsthandwerkern in Meißen gründen. Vier weitere Mitstreiter sind bereits im Boot – eine Patchworkerin, eine Stricker- und Näherin, eine Heil- und eine Porträtzeichnerin. „Zwei Schmuckbauer haben sich angemeldet“, berichtet Yildiz, die noch weitere Partner sucht.
Derzeit stehen zwei Geschäfte an der Fleischergasse in Meißen zur Auswahl: Ein kleines, wo bis zu acht Leute ihr Kunsthandwerk präsentieren können, oder ein großes, das bis zu 15 Teilhabern Platz bietet. Das Konzept für das „Ideenreich“, wie Yildiz die Laden-WG nennt, sieht neben der Präsentation von Kunsthandwerk auch eine Genussgalerie vor. So sollen Selbstgemachtes, wie Brot, Kuchen, veganer Brotaufstrich, Senf, Likör, Marmelade, Sirup und weitere Leckereien, zukünftig vor Ort zu verkosten und zu erwerben geben.
Yildiz legt dabei Wert auf die Verarbeitung regionaler Produkte. „Wir suchen jemanden, der eine Unverpackt-Ecke betreibt“, sagt Yildiz. Das heißt, Lebensmittel oder andere Waren werden lose und somit frei von Verpackungen verkauft. Die Kunden bringen selber Dosen zum Befüllen mit.
„Wir teilen uns die Ladendienste in der Woche untereinander auf, dadurch haben wir alle noch genügend Zeit, im eigenen Reich Produkte zu schaffen oder soweit vorzubereiten, um sie im Laden fertig zu stellen“, fasst Yildiz die Idee zu einem Kunsthandwerkermarkt in einem Laden zusammen.
Mehr Infos für Mitstreiter per E-Mail an info@grit-yildiz.de.
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